Wenn eines dieser Zentren aus dem Gleichgewicht gerät – durch Stress, Sorgen, Erschöpfung oder unterdrückte Gefühle – spüren wir das auf körperlicher oder emotionaler Ebene:
Wir sind schneller gereizt, fühlen uns leer, unverbunden oder blockiert.

❤️ Wurzelchakra (Muladhara) – Ich bin sicher.
Stehe barfuß auf den Boden, atme tief in deine Füße und spüre, wie die Erde dich trägt.
Wiederhole leise: „Ich bin sicher. Ich bin gehalten.“

🧡 Sakralchakra (Svadhisthana) – Ich fühle.
Lege sanft eine Hand auf deinen Unterbauch, atme weich dorthin und erlaube dir, deine Gefühle wahrzunehmen – ohne sie zu bewerten.

💛 Solarplexus (Manipura) – Ich kann.
Spüre in deinen Bauch und erinnere dich an Momente, in denen du stark warst.
Sag dir: „Ich darf Grenzen setzen. Ich vertraue meiner Kraft.“

💚 Herzchakra (Anahata) – Ich liebe.
Atme bewusst in deinen Brustraum.
Spüre, wie sich mit jedem Einatmen Weite und Sanftheit in dir ausbreiten.
Sag dir: „Ich öffne mein Herz – zuerst für mich.“

💙 Kehlchakra (Vishuddha) – Ich drücke mich aus.
Sprich leise oder laut aus, was du brauchst oder fühlst.
Deine Wahrheit darf Raum bekommen – auch wenn sie sanft klingt.

💜 Stirnchakra (Ajna) – Ich sehe.
Schließe für einen Moment die Augen und beobachte deinen Atem.
Vertraue deiner Intuition – sie weiß oft mehr als dein Verstand.

🤍 Kronenchakra (Sahasrara) – Ich bin verbunden.
Stell dir vor, wie ein feines Licht durch deinen Scheitel in dich hineinfließt und dich mit allem Leben verbindet.

Du bist getragen – vom großen Ganzen, vom Leben selbst.

Wenn du deine Energiezentren liebevoll beachtest, beginnst du, dich wieder zu spüren.
Nicht als perfekt ausbalanciertes Wesen – sondern als Frau, die in sich selbst Heimat findet.

Es geht nicht um „spirituelle Leistung“, sondern um bewusste Verbindung:

• Ein Moment Stille.
• Ein Atemzug Vertrauen.
• Ein Hauch Licht in deinem Alltag.